Jesuiten-Schlückchen entwickelt

Das Jahr 2006 startet für die traditionsreiche "Apotheke Zur Residenz" in der Bürener Burgstraße 10 mit einem Führungswechsel. Der Bad Wünnenberger Apotheker Ulrich Klinke hat die Apotheke zum 1. Januar übernommen und wird sie als Filial-Apotheke der Bad Wünnenberger Aatal-Apotheke führen.

Filialleiterin wird die Apothekerin Carmen Fricke mit der Unterstützung von der PTA und gebürtigen Bürenerin Ilse Klinke und Apothekerin Anna Klinke (Ehefrau und Tochter des Bad Wünnenberger Apothekers) und dem zukünftigen Bürener Apotheker Ralf Stolte. Die "Apotheke Zur Residenz" wurde von der Apothekerin Barbara Grabitz an die Bad Wünnenberger Apotheker-Familie übergeben.

Die "Apotheke Zur Residenz" wurde vor 350 Jahren von den Jesuiten gegründet und besteht als eigenständige privat geführte Apotheke seit 1806. Der alten Tradition verpflichtet möchte die neue Apotheken-Crew versuchen, "diesen Schatz" mit dem naturwissenschaftlich-pharmazeutischen Wissen unserer Zeit zu verschmelzen und daraus neue Produkte zu entwickeln.

Mit dem "Jesuiten-Schlückchen" als Magenlikör zur Anregung des Galleflusses und günstigen Beeinflussung der Fettverdauung wurde bereits in der Entwicklung ein Stückchen Richtung angegeben. Das neue Produkt bekommt seine Wirkung und den charakteristischen Geschmack durch die Jesuiten-Medizin; "Chinarinde und Angosturarinde".

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Dokument erstellt am 30.12.2005 um 18:17:07 Uhr
Erscheinungsdatum 31.12.2005 | Ausgabe: PADERB | Seite: 02