
Der frühere Salzkottener CDU-Ratsherr und Kreistagsabgeordnete Werner Paaßen, 60 Jahre und in Bosenholz daheim, hat die Nachfolge von Friedel Kinner (die NW berichtete) als neuer Vorsitzender des Beirates in der Abschiebehaftanstalt Büren angetreten.
"Friedel Kinner hat nicht nur die gute Arbeit des Beirates geprägt", würdigte JVA-Leiter Volker Strohmeyer die Leistung der Verstorbenen, "sondern ihr lag auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Leitung der JVA am Herzen." Kinners Bestreben sei es gewesen, sowohl die Probleme der Inhaftierten zu verstehen als auch deren fürsorgliche durch das Anstaltspersonla zu gewährleisten.
Dem neuen Beirat gehören die CDU-Landtagsabgeordnete Maria Westerhorstmann, der Bürener Altbürgermeister und Kreistagsabgeordnete Friedhelm Kaup, die frühere Ratsfrau Gisela Münster (Büren), der SPD-Ratsherr Peter Salmen (Ahden), Sabine Pommer (Sachkundige Bürgerin, Brenken), der SPD-Kreistagsabgeordnete Dr. Helmut Funke, Christoph Wagner (Caritas-Fachbereichsleiter, Büren) – und Paaßen. Der frühere Organisationssekretär des Deutschen Gewerkschaftsbundes, seit 2005 im Ruhestand, gehört dem Beirat schon seit 1995 an. Zur Stellvertreterin wurde erneut Münster gewählt, die dieses Ehrenamt seit 1994 inne hat.
Mit der Erweiterung der Justizvollzugsanstalt (die NW berichtete) kommen auch neue Aufgaben auf den Beirat zu. Er "engagiert sich für die berechtigten Interessen der Inhaftieren und der Beschäftigen", so die Beschreibung von JVA-Leiter Volker Strohmeyer. Die Beiratsmitglieder werden vom Kreistag und der JVA-Leitung vorgeschlagen und vom Präsidenten des Landesjustizvollzugsamstes NRW ernannt.
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Dokument erstellt am 12.01.2006 um 19:33:47 Uhr
Erscheinungsdatum 13.01.2006 | Ausgabe: PADERB | Seite: 02