Neuer Vorstand für die SPD

Der neue Vorstand des SPD-Stadtverbands Büren besteht aus Claudius Bambeck, Sabine Pommer, Heinz Kirse, Cordula Ziebarth, Wigbert Hillebrand, Jürgen Möller und Peter Salmen (v. l.).

Der SPD-Stadtverband Büren hat bei seiner ersten Vollversammlung am Donnerstagabend einen neuen Vorstand gewählt. Zuvor haben sich drei der bislang fünf SPD-Ortsvereine Bürens zum neuen Ortsverein Obere Almeschiene Büren zusammengeschlossen.

Wie Cordula Ziebarth, Vorstandsvorsitzende des neuen Ortsvereins erklärte, haben sich die alten Ortsvereine Büren, Siddinghausen-Harth und Hegendorf mit großer Zustimmung vereint. Einstimmig fiel dementsprechend auch die Wahl der restlichen Vorstandsmitglieder Jürgen Möller (stellvertretener Vorsitzender), Elke Hillebrand (Kassiererin), Marco Sudbrak (Schriftführer) und der Beisitzer Ulf Beyer, Heinrich Zimmermann und Franz Schulte aus. "Ich denke so sind wir gut für die Zukunft gerüstet", freute sich Ziebarth.

Neben der Wahl eines neuen Vorstands stand auf der Tagesordnung der Stadtverbands-Versammlung auch der Kassen- und Geschäftsbericht, in dem der Vorstandsvorsitzende Peter Salmen unter anderem auf die erfolgreichen Ostereier- und Nelken-Verteilaktionen und die letzten beiden Neujahrsempfänge verwies. Sein Vorschlag, nunmehr einen flexibleren Vorstand aus nur noch sieben satt bislang zehn Mitgliedern zu wählen, wurde einstimmig angenommen.

Ebenfalls einstimmig wählte der Stadtverband Peter Salmen erneut zum Vorstandsvorsitzenden und jeweils mit großer Mehrheit Claudius Bambeck zum Stellvertreter, Wigbert Hillebrand zum Kassierer und Cordula Ziebarth zur Schriftführerin. Beisitzer sind ab sofort Heinz Kirse, Jürgen Möller und Sabine Pommer, Revisoren Oliver Salmen und Monika Burdick.

Peter Salmen bedankte sich für seine Wiederwahl und appellierte an seine Parteigenossen, stärker zusammenzuwachsen. Die SPD müsse sich klar von anderen politischen Richtungen unterscheiden, jeder müsse auch nach außen hin deutlich Position beziehen.

"Wir dürfen nicht abwarten und schlafen", erklärte er im Hinblick auf die Kommunalwahl in zwei Jahren. Als fundamentalste Aufgabe bezeichnete er die Sorge um den Partei-Nachwuchs und stieß damit im Verband auf offene Ohren: "Junge Leute müssen wir auf ihre Art und Weise, nicht auf unsere, für Politik begeistern." Der Vorstand wolle in dieser Sache weiter am Ball bleiben, schloss Peter Salmen.
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