Stadt will Bürger anlocken

Ehrgeizige Ziele hat sich die Stadt Büren in den kommenden Jahren vorgenommen. So soll die Einwohnerzahl, die zurzeit rückläufig ist, bis zum 2020 auf 25.000 Einwohner steigen.

Gedacht ist auch an die Ansiedlung weiterer Unternehmen und die damit verbundene Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Bauamtsleiter Peter Pollmann stellte das Zukunftskonzept jetzt den Mitgliedern der CDU-Ortsunion Büren vor.

Um weitere Menschen, vor allem auch Familien nach Büren zu locken, soll das Bauland besser vermarktet, so genannte Passivhäuser zugelassen und mehr auf regenerative Energien gesetzt werden. Im Gespräch ist auch ein Mehrgenerationenhaus.

Zudem soll Büren mit seinen rund 4.000 Schülerinnen und Schülern als Schulstandort gesichert werden. Ein Schulentwicklungskonzept soll sinkenden Schülerzahlen an den Grundschulen entgegenwirken.

Gedacht ist auch an ein kombiniertes Frei- und Hallenbad (die NW berichtete), um eine zentrale Freizeitanlage zu bekommen. Im kommenden Jahr soll es auch Stellplätze für Wohnmobile an der Stadthalle geben.

Ein Dorn ist den Stadtvätern in Büren der Bereich Burania-Weg/Kapellenberg. Das "Einfallstor" soll verschönert werden. Fachhochschulabsolventen werden noch in diesem Jahr Ergebnisse erarbeiten.

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Dokument erstellt am 13.09.2007 um 18:13:58 Uhr
Erscheinungsdatum 14.09.2007 | Ausgabe: PADERB | Seite: 02