Kartoffelmarkt: Lange Schlangen am Reibekuchenstand

Bettina Werner lässt es sich gutgehen, und vom Team Kurt Knolle sind Ulrike Brücker und Marion Denz (v.l.) dabei.

Kartoffelmarkt, das konnte man am Sonntag in Büren wörtlich nehmen. Die Kartoffeltüten zu 2 Kilogrammwurden gut angenommen. Aber vor allem die fertigen Kartoffelgerichte fanden ihr Publikum.

Seit Beginn dabei die Siddinghäuser Heimatbühne mit ihrem Reibekuchenstand. Da bildeten sich zwischenzeitlich gar Warteschlangen. Kartoffeldip, Kartoffelschnaps, Kartoffelbrot und nicht zuletzt wieder Bernhard Franke mit seinem Kartoffellagerfeuer und dem ganz eigenen Kartoffelkaffee.

Die runde Knolle hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Wenn sie auch nicht mehr in jedem Keller zum Herbst zentnerweise eingekellert wird, gehen heutzutage die Kartoffeln in Kilo-Paketen über die Theke. Viele Keller sind nicht mehr dunkel und kalt genug um für die Kundschaft selber eine vernünftige Vorratshaltung zu gewährleisten. So übernimmt das Familie Borkenhagen die in Ahden den Hof Clausmeyer gepachtet hat. Im übrigen ist der Hof hauptsächlich als Gestüt ausgelegt und hat 30 Pferde.Erwin Borkenhagen – verkaufte so nicht nur Kartoffeln sondern stellte zum Kartoffelmarkt ein Kutschwagengespann und begeisterte damit nicht nur die Kinder. Lohmann’s geschmückten Erntewagen ist ebenso fester Programmpunkt wie der Drehorgelspieler und die Siddinghäuser Tanzgruppe n ihren farbenprächtigen Trachten. Denn für das Auge muss ja auch was geboten werden.

Kartoffeln, so wusste Borkenhagen, haben es in Bürener Erde nicht so leicht. Von ihm wird die Nachfolgezucht der Linda-Kartoffel als festkochende Kartoffel

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Dokument erstellt am 28.10.2007 um 18:10:40 Uhr
Erscheinungsdatum 29.10.2007 | Ausgabe: PADERB | Seite: 02