Ein Kirschbaum und ein Metallschild sind sichtbares Zeichen dieser neuen Partnerschaft: Diese Gaben hatte der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Wolfgang Kirsch, gestern für Landrat Manfred Müller mitgebracht, um den Kreis Paderborn in das Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen aufzunehmen. Dies geschah beim Architektentag auf der Wewelsburg.
Nach dem Kreis Minden-Lübbecke und Borken ist Paderborn in diesem Bunde der dritte. Das Bündnis war vor fünf Jahren vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur, der Stiftung Verein Westfaleninitiative und der Interessengemeinschaft Planen und Bauen in Westfalen aus der Taufe gehoben worden.
Er hoffe, so Kirsch, dass der Kreis bei eigenen Bauprojekten ein Beispiel gebe für landschaftlich angepasstes Bauen. Dass er als Aufsichtsbehörde Bauherren Anregungen gebe, wie ein Haus zum Wohlfühlen gestaltet werden könne. Und er wünsche sich, dass der Kreis – wie schon mit dem von ihm nach der Zukunftskonferenz initiierten Architektentag – als Multiplikator auftrete.
Müller und Kirsch waren sich einig, dass Bauen viel mit der Identifikation mit der Heimat zu tun habe. Und dass die Identität der Dörfer durch die Baukultur erhalten und geschützt werden müsse.
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Dokument erstellt am 24.04.2008 um 17:09:43 Uhr
Erscheinungsdatum 25.04.2008 | Ausgabe: PADERB | Seite: 01