Ein Hauch von Olympia

Am Samstagnachmittag stand das Bürener Rathaus ganz im Zeichen des Sports. Beim Empfang der U-19-Volleyball-Nationalmannschaften Chinas und Deutschlands tummelten sich so manche Welt- und Europameister im großen Sitzungssaal.

Mit der chinesischen Team-Managerin Lai Yawen war auch der Kapitän der olympischen Gold-Mannschaft von 1992 und 1996 mit dabei. "Sie alle haben in Büren beste Werbung für den Volleyball gemacht", freute sich der Vorsitzende des Regionalkaders (Vo. R), Karl Finke.

Vize-Bürgermeister Dr. Wigbert Hillebrand stellte Büren als Schulstadt mit guten Sportmöglichkeiten vor. "Der Sport baut Brücken zwischen den Kulturen. Das haben Sie alle hier mitreißend demonstriert."

Und weil das so ist, marschierten gestern beide Teams auch beim Schützenumzug in Ahden mit. Zuvor mussten sie jedoch beim Länderspiel in Büren noch einmal kräftig Gas geben. Bereits in in Paderborn, Minden, Höxter und Werl (die NW berichtete) hatten die jungen Damen die Kräfte miteinander gemessen. "Das Publikum war überall toll und die Hallen waren voll besetzt", resümierte Mittelblockerin Sina Kostorz. Büren sei eine schöne Stadt, so der erste Eindruck der 17-Jährigen.