Für die Stadt Büren war das vergangene Jahr finanziell ganz erfolgreich. Im Vermögenshaushalt wurde ein Überschuss von rund 2,6 Millionen Euro erzielt, der komplett in die allgemeine Rücklage fließt. Sie wächst damit auf 3,8 Millionen Euro an.
Kämmerer Franz Meis berichtete in seinem letzten kameralen Rechenschaftsbericht in der jüngsten Sitzung des Büreber Stadtrates am Donnerstagabend von deutlich gestiegenen Einnahmen aus Schlüsselzuweisungen und der Rückerstattung aus dem Solidaritätsfonds in Höhe von 600.000 Euro. Zudem seien die Erlöse aus den Altpapierverkäufen im vergangenen Jahr sehr gut gewesen. "Für 2009 ist hierbei allerdings wohl kein Überschuss mehr möglich", erklärte Meis.
Die Schulden der Stadt sind gegenüber dem Vorjahr um 5,41 Prozent auf rund 5,8 Millionen Euro gesunken. Die Netto-Verschuldung betrug zum Jahresende rund 2,4 Millionen Euro. Zusammen mit den stadteigenem Wasser- und Abwasserwerk belief sich die Gesamtverschuldung auf etwa 15,2 Millionen Euro. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 695 Euro.
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Dokument erstellt am 13.03.2009 um 18:16:59 Uhr
Erscheinungsdatum 14.03.2009 | Ausgabe: PADERB | Seite: 02